Der Genfer Autosalon 2024 findet vom 26. Februar bis 3. März statt und zeigt sich mit völlig neuem Ansatz. Zum ersten Mal seit 2019 öffnen sich die Türen der Geneva International Motor Show (GIMS) in diesem Jahr wieder auf Schweizer Boden. 2023 fand der Genfer Autosalon – so komisch das auch klingt – nicht in der Stadt am Genfer See, sondern im kleinen Wüstenstaat Katar am Persischen Golf statt.
VIP-Tag für Extra-Zahler
Die Rückkehr auf das Palexpo-Messegelände startet am 26. Februar mit einem Pressetag und der Verleihung des "Car of the Year 2024" Awards, der 2024 sein 60. Jubiläum feiert. Am gleichen Tag locken die Aussteller unter anderem mit 15 Welt- und Europapremieren. Für den 27. Februar haben die Veranstalter einen VIP-Tag vorgesehen, an dem das "Auto.Future.Now-Forum" steigen soll, auf dem führende Persönlichkeiten aus den Bereichen Automobil, Technologie und Design ihre Ideen und Visionen für die Zukunft der Mobilität teilen. Wer kein VIP ist und dennoch an diesem Tag bereits die Messe besuchen möchte, kann dies zu erhöhten Ticketpreisen tun.
Verschiedene Sondershows
Ohne weitere Beschränkungen dürfen Besucher ab dem 28. Februar und bis zum 3. März die Messe-Exponate bewundern. Darüber hinaus locken verschiedene Sonderschauen. In der "Adrenaline Zone" sind Hochleistungsfahrzeuge, limitierte Auflagen, Sonderanfertigungen und die Welt des Motorsports gebündelt. Der "Design District" bietet Raum für Kunst und Automobildesign. Das "Mobility Lab" bietet einen Innovationspark für Mobilitätsanbieter und -partner. Spannende Sim-Racing-Erlebnisse soll die Next World bieten. Und weil der Genfer Autosalon 100 Jahre alt wird, zeigt die Ausstellung "100 years of icons" 35 ikonische Fahrzeuge der Automobilgeschichte.
Renault mit elektrischem R5
Zu den Highlights auf dem Auto Salon Genf 2024 zählt der neue Renault 5. Der gibt sich formal ganz im Retro-Look, setzt aber unter seinem Blechkleid auf modernste Elektroantriebstechnik. Die Renault-Tochter Dacia möchte ebenfalls elektrisch beim Publikum punkten und schiebt die Neuauflage des günstigen Elektroautos Dacia Spring ins Rampenlicht. Nachdem zahlreiche große europäische Autobauer einer Präsenz in Genf eine Absage erteilt haben, füllen die Flächen viele chinesische Anbieter. MG stellt mit dem MG3 ein neues Hybridmodell im Kleinwagensegment vor. Zusätzlich präsentieren die chinesischen Briten mit IM eine komplett neue Marke für den europäischen Markt, die künftig im Premium-Bereich fischen soll. Breit aufgestellt zeigt auch BYD mit seiner Tochtermarke Yangwang, wie man sich künftig für europäische Kunden aufstellt.
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