Die Kunststoff-Karosserie ist naturgemäß rostresistent, kann aber nach Unfällen oder im zunehmenden Alter Risse aufweisen. Auch der Rahmen – zumindest seine beiden großzügig dimensionierten Hauptrohre – gilt als haltbar. Kritischer sieht es bei dessen Anbauten und Auslegern aus. So sollte man die Schwellerpartie, die sich hinter der GFKKarosserie verbirgt, einschließlich der Bodenbleche überprüfen. Gleiches gilt für die hinteren Innenkotflügel, die im Gegensatz zu den vorderen aus Stahlblech bestehen. Außerdem für die Aufnahmen der Blattfedern und den Kofferraumboden im hinteren, abgekanteten Bereich nahe der Karosserie.
Der Tank hängt ungeschützt unterm Heck und ist auf Dichtigkeit und äußeren Zustand zu untersuchen. Die Türen, bestehend aus Stahlrahmen und Alu-Blech, neigen zur Kontaktkorrosion. Sehr wichtig ist natürlich, die drei Versionen des C-V8 zu unterscheiden, zumal die letztgebaute Mk III-Version als die am meisten begehrte gilt. Mk I (Okt. 1962) mit 5,9- Liter-V8, offener Motorhaubenöffner, Positionslichter auf Kotflügel vorn. Mk II (Okt. 1963) mit 5,9- und 6,3-Liter-V8 (ab 1964), Motorhaubenöffner unter einer Klappe, Positionslichter im Blinkergehäuse, auf Wunsch Viergang-Schaltgetriebe.
Mk III (Juli 1965) mit überarbeiteter Frontpartie ohne Chromumrandungen der jetzt gleich großen Schweinwerferpaare, Stoßstangenhörner, Instrumentenbrett aus Walnussholz, neu angeordnete Anzeigen, Zweikreis-Bremsanlage. Darüber hinaus gibt es noch weitere Ausstattungsdifferenzen, da die Modellpflege des C-V8 kontinuierlich betrieben wurde.