Kienle Insolvenzverfahren und Betrugsvorwürfe
Was in die Pleite führte und was Mercedes bezahlte

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Im Kienle-Insolvenzbericht stehen Gründe für die Pleite, der Kaufpreis für Mercedes und Brisantes für Klaus Kienle.

Der Insolvenzbericht nennt laut einem Bericht der Stuttgarter Zeitung Gründe für die Pleite des Ditzinger Oldtimer-Betriebes Kienle Automobiltechnik GmbH. Im Bericht steht demnach auch, was Mercedes für Ersatzteile, Maschinen und immaterielle Vermögensgegenstände bezahlt hat und was die Gläubiger bekommen. Einen Vorgang, der "für Kienle potenziell strafrechtlich brisant" sein könnte, bestreitet der Anwalt des Firmengründers und ehemaligen Inhabers.

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Gründe für die Kienle-Pleite

Nachdem während der Corona-Pandemie das Handelsgeschäft mit Oldtimern eingebrochen sei, habe das defizitäre Werkstattgeschäft dies nicht auffangen können, so der Insolvenzbericht. Kostenvoranschläge seien zu niedrig angesetzt gewesen und Mehrkosten nicht berechnet worden, "um die guten Kundenbeziehungen nicht zu belasten", so der Bericht weiter. Kienle habe von seinen Kunden hohe Vorschüsse verlangt – bis zu 100 Prozent des Kostenvoranschlages – und damit seine laufenden Kosten bezahlt.

Angespannte finanzielle Lage

Das Firmengrundstück hatte der Restaurierungsbetrieb im November 2021 verkauft und zurückgeleast, um Liquidität für den weiteren Geschäftsbetrieb zu erhalten. Mit Verweis auf die schwierige Wertermittlung einiger Positionen des Ersatzteillagers und des Fahrzeugbestandes hatte eine Wirtschaftsprüfungsgesellschaft die Jahresbilanz 2021 eingeschränkt testiert.

Laut einer Mitteilung der Kanzlei Grub Brugger sei die Insolvenz "eine Folge der laufenden Ermittlungen". Wegen des von den Behörden öffentlich geäußerten Verdachts des "gewerbsmäßigen Betrugs mit dem Verkauf von gefälschten Oldtimern" hätten zahlreiche Kunden geplante Aufträge zurückgezogen. Der Insolvenzbericht von Anfang Februar 2024 bestätigt das: Die Akquise neuer Aufträge sei schwierig geworden, Werkstattaufträge seien zurückgezogen worden.

Mercedes Benz 300 SL Roadster, Klaus Kienle
Hardy Mutschler

Kienle und der 300 SL: Der weltweit bekannte Restaurator steht seit März 2023 unter Betrugsverdacht.

Die finanzielle Lage des Unternehmens war angespannt, das zeigen Zahlen aus den Jahren 2020 und 2021. Das Ersatzteillager, das 40.000 Position umfassen soll, war 2021 teilweise an Banken und Gläubiger sicherungsübereignet. Das bedeutet, dass die Teile zwar noch im Besitz der Firma sind, die Erlöse aus einem möglichen Verkauf jedoch einem Gläubiger gehören. Nach der Eröffnung des vorläufigen Insolvenzverfahrens Ende Oktober 2023 seien "mehrfach Fahrzeuge und Ersatzteile abhandengekommen", zitiert die Stuttgarter Zeitung den Insolvenzbericht. Klaus Kienle habe darum Hausverbot erhalten.

Dubioser Oldtimer-Verkauf

Ausgelöst hat die Insolvenz laut Bericht "eine Auseinandersetzung über ein von Kienle für 1,5 Millionen Euro verkauftes Auto." Die Käuferin habe die Herausgabe der Fahrzeugpapiere verlangt. Kienle habe den Kaufpreis zwar kassiert, aber nicht an den Eigentümer weitergeleitet. Die Käuferin habe ihre Ansprüche durchsetzen können, was zur Pfändung sämtlicher Kienle-Konten geführt habe.

Damit können die Gläubiger rechnen

Laut Bericht können die Kienle-Gläubiger wohl knapp 80 Prozent ihrer Forderungen abschreiben. Anerkannten Forderungen von 16 Millionen Euro stünden 3,26 Millionen Euro verfügbare Mittel gegenüber. Voraussichtlich liegt die Befriedigungsquote bei 20,37 Prozent. Der größte Teil der liquiden Mittel stammt aus dem Verkauf wesentlicher Teile des insolventen Unternehmens an die Klassiksparte von Mercedes-Benz.

Mercedes bezahlte 3,05 Millionen Euro

Berater hatten Kienle im Jahr 2022 unter anderem empfohlen, einen Investor aufzunehmen. Anfang 2023 hatte Mercedes Classic eine Übernahme des weltweit bekannten Restaurators erwogen, aber zunächst nicht weiter verfolgt. Im Zuge des Insolvenzverfahrens übernahm die Mercedes-Benz Heritage GmbH schließlich zum 1. Februar 2023 Mitarbeiter, Ersatzteile und Werkzeuge der Kienle Automobiltechnik GmbH. Dafür bezahlte der Hersteller laut Insolvenzbericht insgesamt 3,05 Millionen Euro. Nach einem Bericht der Stuttgarter Zeitung teilt sich die Summe so auf: "1,5 Millionen für das Ersatzteillager, 350.000 Euro für Maschinen und 1,2 Millionen für immaterielle Werte wie die Kundendaten und das Knowhow der übernommenen Mitarbeiter."

Die Durchsuchung

Am 31. Mai 2023 hatten das Landeskriminalamt (LKA) Baden-Württemberg und die Staatsanwaltschaft Stuttgart die Firmengebäude der Kienle Automobiltechnik GmbH in Heimerdingen, die Wohnung des Geschäftsführers Klaus Kienle sowie seiner beiden Söhne Alexander und Marc durchsucht.

Die Staatsanwaltschaft war auf der Suche nach Beweisen im Kontext der doppelten Fahrgestellnummer zweier Mercedes 300 SL Roadster. Kienle steht im "Verdacht des gewerbsmäßigen Betrugs mit dem Verkauf von gefälschten Oldtimern".

LKA und Staatsanwaltschaft haben bei der Durchsuchung Ende Mai 2023 "unter anderem zwei Fahrzeuge des Typs 300 SL, einen Motor für den Pkw 300 SL, ein Chassis Typ 300 SL und einen Gitterrohrrahmen für den Typ 300 SL beschlagnahmt". Darüber hinaus "wurden umfangreich digitale Speichermedien sowie schriftliche Unterlagen beschlagnahmt." Die Auswertung der sichergestellten Beweismittel und die daraus resultierenden Ermittlungen dauerten an, erklärten LKA und Staatsanwaltschaft auf Nachfrage von auto motor und sport. Für eine Durchsuchung ist ein Anfangsverdacht nötig. Der muss stark genug sein, um eine Durchsuchung zu rechtfertigen.

Die doppelte Fahrgestellnummer

Im Herbst 2022 hatte Ralph Grieser, Inhaber des Oldtimerhändlers Depot 3 in Mülheim-Kärlich, einen roten Mercedes-Benz 300 SL Roadster. Das Auto stand in der Schweiz und hat die Fahrgestellnummer 198042-10-002786. Es hatte seit 1969 einem Landwirt im Kanton Schaffhausen gehört. Davor besaß der Züricher Geschäftsmann Hans-Ulrich Lenzlinger den roten Roadster.

Mercedes-Benz 300 SL Roadster (W 198 II) DB 658 Phantasiegelb Auto-Salon Genf 1961 Premiere Scheibenbremsen Messestand FIN 198042-10-002786
Picture Alliance

Mercedes-Benz stellte 1961 diesen phantasiegelben 300 SL Roadster in Genf aus. Anlass war die Umstellung von Trommel- auf Scheibenbremsen beim W 198.

Der rote Roadster war 2021 in der Schweiz abgemeldet worden. Bei der Anmeldung auf seine Firma Depot 3 sei aufgefallen, dass ein 300 SL mit identischer Fahrgestellnummer schon einmal in Deutschland zugelassen gewesen sei. Dieses Auto war allerdings gelb. Nach der Anmeldung war klar: Es muss zwei 300 SL Roadster mit dem Baujahr 1961 und derselben Fahrgestellnummer geben.

Auf dem Genfer Autosalon im Frühjahr 1961 war ein 300 SL Roadster in Phantasiegelb ausgestellt. Einen Roadster in dieser Farbe hatte Kienle 2019 in seiner Hauszeitschrift beworben und 2020 auf einen Kalender gedruckt.

Kienle Kalender 2020 Mercedes-Benz W 198 II Roadster 1961 Fantasiegelb
Kienle Automobiltechnik
Der Roadster, um den es geht, war 2020 auf dem Titel eines Kalenders von Kienle zu sehen.

Grieser ist sicher, das Original zu besitzen. "Zwei Auto-Forensiker haben unabhängig voneinander die Identität und Originalität unseres roten 300 SL Roadster festgestellt." Der Händler bezieht sich dabei auch auf einen weiteren 300 SL: "Wir haben das Auto, das sieben Fahrgestellnummern vorher gebaut worden ist. Das war für mich das Referenzauto."

Gekauft hatte Griesers Firma den Roadster als Handelsauto wegen der Vorgeschichte und des originalen Zustands: "Das Auto hat eine sehr gute Historie: Erstbesitz bis 1969, bis Oktober 2022 beim Zweitbesitzer und 2021 in der Schweiz außer Betrieb gesetzt." Unter anderem seien das Stoffverdeck, die Front- und Seitenscheiben sowie die Teppiche noch die ersten und das Fahrzeug habe nie eine Vollrestaurierung bekommen. Allerdings wurde es einmal rot lackiert. Ursprünglich waren die Karosserie gelb und das Hardtop schwarz.

Der doppelte Roadster

Mercedes-Benz 300 SL Roadster (W 198 II) 1961 Depot 3 FIN 19804210002786
Depot 3
Oldtimerhändler Ralph Grieser ist sicher: Dieser rote Mercedes 300 SL ist ein Original.

Grieser informiert die Behörden und macht sich auf die Suche nach dem zweiten 300 SL. Ihm gehe es darum, dass das zweite Auto gefunden werde, erklärte er gegenüber auto motor und sport. Den entscheidenden Hinweis bekommt er, als am 6. Juli 203 vor dem Landgericht Stuttgart der Fall zweier 300 SL Roadster mit identischer Fahrgestellnummer verhandelt wird: Der gelbe Roadster sei in Malaysia.

Grieser nimmt Kontakt mit dem Besitzer auf und bringt zur Besichtigung einen Sachverständigen mit. Der hat laut Gutachten den Auftrag, zu untersuchen, ob der phantasiegelbe 300 SL Roadster das originale Auto mit der Fahrgestellnummer 198042-10-002786 sei, ob es über Matching Numbers verfüge und ob "ein automobiler Fachmann dies erkennen" könne, falls das Fahrzeug nicht original sei.

Das Ergebnis ist eindeutig: "Nicht nur für einen automobilen Fachmann sind die vorliegenden Spurenbilder so eindeutig, dass auf eine Manipulation zurück geschlossen werden müsste", schreibt der Sachverständige

Mercedes hat beim 300 SL an diversen Stellen Nummern eingeschlagen. Die Fahrgestellnummer findet sich am Rahmen, am Rahmenkopf ist ab Werk eine weitere Nummer eingeschlagen. An Motor, Getriebe und Hinterachse sind ebenfalls Nummern eingeschlagen, an der Vorderachse links und rechts eine Nummer. Auch Lenkungs-, Tür- und Tankschloss sowie das Koffer- und Handschuhkastenschloss haben jeweils eigene Nummern. Alle Nummern sind in der Datenkarte vermerkt.

Gefälschte Nummern am 300 SL

Mercedes-Benz 300 SL Roadster W 198 653 Phantasiegelb
Steinacker

Ralph Grieser hat den phantasiegelben Roadster in Malaysia von einem Sachverständigen begutachten lassen.

Der Gutachter hat die Nummern am gelben 300 SL in Malaysia dokumentiert und mit Griesers 300 SL verglichen, den er ebenfalls untersucht hat. Die Motornummer am gelben Auto sei "erkennbar nachgeschlagen", schreibt der Gutachter. "Weitere Identitätsnachweise wie die Bodynummer am Armaturenbrett, die Lenkungsnummer, die Rahmenkopfnummer und die Nummern an den Vorderachshälften wurden entfernt, was für ein Fahrzeug bereits eindeutige Hinweise darstellen, die gegen eine Originalität sprechen." Das Gutachten kommt zu dem Schluss, dass es sich bei dem untersuchten Auto um ein Fahrzeug mit einer anderen Fahrgestellnummer handeln müsse. Dieses Auto mit der Fahrgestellnummer 198042-10-002765 sei 1961 in Weiß mit roter Innenausstattung ausgeliefert und 1983 in Frankfurt gestohlen worden.

Kienle dementiert die Vorwürfe

Auch Kienle hat die Geschichte des phantasiegelben Roadsters recherchiert. Über einen Anwalt erklärt der Restaurator am 16. Oktober 2023 gegenüber auto motor und sport: "Der gelbe Mercedes 300 SL, der sich 2019 erstmals und für kurze Zeit bei Kienle befand, trug die Fahrgestellnummer 198-042-10-002786."

Die Recherchen zur Geschichte des phantasiegelben Roadsters reichen laut Kienle 30 Jahre zurück und "belegen, dass das Fahrzeug mindestens seit Anfang der 1990er-Jahre dieselbe Fahrgestellnummer trägt, die es auch hatte, als es 2019 erstmals zu Kienle kam." Der Restaurator habe das Auto im Rahmen eines Handelsgeschäfts vermittelt und "den gelben Mercedes 300 SL weder als Dublette aufgebaut noch dessen Fahrgestellnummer manipuliert." Aus Sicht von Klaus Kienle "ist die Ursprungsannahme der Ermittlungsbehörden, die ja auch Anlass für die Durchsuchung war, widerlegt".

Der Firmengründer hatte kurz nach der Durchsuchung die Vorwürfe in einem Gespräch mit auto motor und sport Anfang Juni 2023 bestritten: "Wir haben keine Duplikate." Bei der Durchsuchung seien die Fahrgestellnummern von etwa 30 Fahrzeugen überprüft und für korrekt befunden worden, erklärte der Seniorchef auf Nachfrage. Laut einer Pressemitteilung des Restaurators von Anfang Juni 2023 "steht aktuell noch nicht einmal fest, welches der beiden Fahrzeuge das Original und welches eine Rekonstruktion ist."

Kienle ist "fest davon überzeugt, dass sich die bislang geäußerten Verdächtigungen als haltlos herausstellen werden, wenn alle Fakten auf dem Tisch liegen."

Mercedes 300 SL sind das Spezialgebiet von Kienle Automobiltechnik in Ditzingen bei Stuttgart. Die 1984 gegründete Firma gilt als einer der größten Restaurierungsbetriebe für Oldtimer der Marke Mercedes und weltweit anerkannter Spezialist für 300 SL Flügeltürer sowie die bis 1981 produzierte Staatslimousine 600. Zu den Kunden gehören prominente Sammler, Unternehmer und Sportler.

Das sagt der 300-SL-Club

Wilfried Porth, Präsident des Mercedes-Benz 300 SL-Club Deutschland e.V. empfiehlt Kaufinteressenten "auf jeden Fall ein Herstellergutachten". Dabei würden wesentliche Punkte geprüft: "Ist das ein Stahl von damals, ist er irgendwo geflickt, wurden die Nummern an der falschen Stelle eingeschlagen?" Die 20.000 Euro für eine Materialprobe und einen Datenkartenabgleich im Classic Center seien bei einer siebenstelligen Summe ein vergleichsweise kleiner Betrag. Mercedes Classic sei bei der Dokumentation "gut aufgestellt" und könne deshalb herausfinden, ob es sich um eine Dublette handele, so Porth.

Vor allem, wenn ein 300 SL aus dem Ausland kommt, viele Vorbesitzer hat oder restauriert wurde, sei die Unsicherheit groß. "Da das Auto zu sehr hohen Preisen gehandelt wird, gibt es immer Versuche, Geld zu machen", sagt Porth. Das gelte vor allem für die 29 Alu-Flügeltürer, die für fünf bis sechs Millionen gehandelt werden: "Da gibt es schon mal zwei", erklärt der Clubpräsident.

Prozess wegen doppelter FIN

Am 6. Juli 2023 begann am Stuttgarter Landgericht ein Prozess, in dem es ebenfalls um eine doppelte Fahrgestellnummer bei zwei Mercedes-Benz 300 SL Roadster geht. Die Besitzer beider Autos sind überzeugt, jeweils das Original zu besitzen. Beide Autos waren bei Kienle in der Werkstatt, eines wurde dort 1999 restauriert. Am ersten Prozesstag war ein Vergleich gescheitert, der während des zweiten Verhandlungstermins Anfang 2023 zustandekam.

Fazit

Ein Anfangsverdacht führte am 31. Mai 2023 zu einer Durchsuchung beim weltweit bekannten Mercedes-Restaurator Kienle Automobiltechnik in Ditzingen bei Stuttgart. Die Staatsanwaltschaft hat Anfang Juni 2023 auf Anfrage bestätigt, neben Unterlagen und Speichermedien zwei 300 SL sowie je ein Chassis, einen Rahmen und einen Motor für den W 198 beschlagnahmt zu haben.

Dass es zwei Mercedes 300 SL mit derselben Fahrgestellnummer geben muss, war aufgefallen, als der Oldtimerhändler Ralph Grieser einen roten Roadster auf seine Firma Depot 3 anmelden wolle. Grieser hatte das Auto in der Schweiz gekauft und ist sicher, das Original mit der FIN 198042-10-002786 zu besitzen. Um das zu beweisen, hat er sein Auto forensisch untersuchen lassen. Einen phantasiegelben Roadster hat er in einer Sammlung in Malaysia von einem Sachverständigen begutachten lassen. Der Gutachter hat an dabei festgestellt, dass an dem untersuchten 300 SL Nummern fehlen oder manipuliert worden sind.

Kienle hatte den phantasiegelben Roadster 2019 verkauft. Der Restaurator versichert über seinen Anwalt, dass die Fahrgestellnummer des gelben Roadsters "nicht von Kienle Automobiltechnik eingeschlagen oder manipuliert wurde". Der Vorwurf der Staatsanwaltschaft sei widerlegt, so Kienle. Landeskriminalamt, Staatsanwaltschaft und Mercedes-Benz Classic verweisen auf laufende Ermittlungen. Bis zu einem Urteil gilt die Unschuldsvermutung.

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Motor Klassik 05 / 2024
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Erscheinungsdatum 11.04.2024

148 Seiten