Äußerlich gibt sich der durchgefeudelte E-Rifter durch eine neue, dynamischere Frontpartie mit einem neuen Kühlergrill und dem neuen Peugeot-Markenemblem in der Mitte zu erkennen. Flankierend markieren drei Krallen die markentypischen Lichtsignatur. Darüber hinaus erweitern die neuen Farbtöne Sirkka Grün und Kiama Blau den verfügbaren Farbfächer.
Armaturentafel wird digitaler
Deutlich umfangreicher fiel die Frischekur im Cockpit aus. Die Franzosen haben dem E-Rifter eine völlig neue Armaturentafel verpasst, die mit verbesserter Ergonomie und hochwertigerer Verarbeitung punkten soll. Highlights sind das digitale i-Cockpit sowie der brandneue 10-Zoll-HD-Touchscreen (24,4 cm) mit Sprachsteuerung in der oberen Mitte. Neun gestaltet wurden auch die Bezugstoffe. Der Fahrer darf sich über ein neues beheizbares Lederlenkrad mit integrierten Bedientasten freuen.
Erweitert wurde das Assistenzpaket des E-Rifter um einen automatischen Geschwindigkeitsregler ACC erweitert. Darüber hinaus wurde die Einparkhilfe mit 12 Sensoren vorn und hinten sowie einer hochauflösenden Rückfahrkamera mit 180 Grad Umgebungsansicht verbessert.
Mit Feinschliff auf 320 km
Der E-Rifter kann aber nicht nur schöner und wertiger, wer kann auch weiter. Feinarbeit am gesamten Antriebsstrang hebt die Reichweite auf bis zu 320 Kilometer. Das Leistungsniveau bleibt dabei unverändert bei 100 kW und 270 Nm, genug Power, um den Hochdachkombi in 11,2 Sekunden von null auf 100 km/h zu beschleunigen. Bei maximal 135 km/h ist Schluss.
Bestellbar ist der aufgefrischte Peugeot E-Rifter ab Mitte März 2024. Die Preisliste für den elektrischen Hochdachkombi startet ab 38.440 Euro in der Allure-Version, für die besser ausgestattete GT-Variante werden wenigstens 41.390 Euro verlangt.
Fazit
Peugeot beschert dem E-Rifter eine kleine Modellpflege. Die bringt eine neu gezeichnete Front, ein deutlich digitalisierteres Cockpit sowie einen auf mehr Effizienz getrimmten Antriebsstrang. Die maximale Reichweite steigt dabei auf 320 Kilometer.