Iveco T-Way Premiere
Neuer Iveco-Truck mit 510 PS für die harten Jobs

Der neue Iveco T-Way ergänzt das Programm des Lkw-Herstellers um eine Modellfamilie mit Offroad-Kompetenz und bis zu acht angetriebenen Rädern.

Iveco T-Way 8x4 Lkw
Foto: Iveco

Abseits vom Fernverkehr und Zustellservice gibt es eine Sparte bei den Lkw, die sich besonders gerne schmutzig macht. Auf Baustellen, in Kiesgruben und Steinbrüchen sowie zunehmend auch in der Landwirtschaft sind Schwerlastfahrzeuge gefragt, die unter allen Bedingungen voran kommen. Auch wenn da keine Wege sind.

Iveco hat jetzt einen Neuzugang für dieses Segment zu vermelden. Der T-Way ersetzt den bisherigen Offroad-Spezialisten Trakker und reiht sich damit in die neue "Way"-Familie ein. Bei der stehen der S-Way für den reinen Straßeneinsatz, der X-Way für den Mischbetrieb auf der Straße und im Gelände und jetzt eben der T-Way als Spezialist, wenn es täglich Jobs abseits der Straßen gibt.

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Die Präsentation des Iveco T-Way im Video

Der neue Iveco T-Way hat stets mindestens zwei angetriebene Achsen: Als 6x4 und 8x4 werden beide Hinterachsen angetrieben, die 4x4, 6x6 und 8x8-Versionen verfügen entsprechend über Allradantrieb. Als Motor kommt der Iveco Cursor-Diesel mit 8,7 oder 12,9 Liter Hubraum und Leistungsstufen von 340 bis 510 PS zum Einsatz.

Als Getriebe stehen die Iveco-Hi-Tronix als 12- und 16-Gang-Variante mit automatisierter Schaltung bereit. Für den Einsatz im T Way wurden spezielle Offroad-Optionen hinzugefügt. Dazu gehört ein Hillholder zum problemlosen Anfahren in Steigungen und eine spezielle Kriechstufe für die langsame Offroadfahrt. Die Hinterachsen sind in Portalbauweise mit Außengetrieben ausgeführt, was entsprechend die Bodenfreiheit erhöht.

Iveco T-Way 8x4 Lkw
Iveco
Zwei Kabinenlängen sind für den Iveco T-Way verfügbar.

Das Fahrerhaus des T-Way entspricht dem der Way-Familie und ist in zwei Varianten verfügbar. Die kurze AD-Kabine für Fahrzeuge mit Tageseinsatz und die AT-Kabine für Fernverkehrs-Jobs mit Schlafmöglichkeit und zwei Kabinenhöhen. Der T-Way ist als Fahrgestell und als Sattelzugmaschine erhältlich und kann so für verschiedenste Aufbauten genutzt werden.

Für Einsatzzwecke, bei denen der Allradantrieb nur gelegentlich nötig ist, können die 6x4 Fahrgestelle und Zugmaschinen mit dem Iveco Hi-Traction System geordert werden. Hier werden nur bei Bedarf und bei Geschwindigkeiten unter 25 km/h über einen Hydraulikantrieb die Vorderräder ins Geschehen eingebunden, gegenüber einem mechanischen Allradantrieb bringt diese Teilzeit-Lösung Vorteile beim Verbrauch und dem Leergewicht.

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Fazit

Mit dem T-Way komplettiert Iveco die Way-Schwerlast-Familie um ein robustes Modell für den täglichen Offroadeinsatz. Der Nachfolger des Iveco Trakker ist mit verschiedenen Achs- und Antriebskonfigurationen verfügbar und kann auch mit einem hydraulischen Hilfsantrieb für die Vorderachse ausgestattet werden.