F1-Fotos Monaco - Training
Leitplanken fordern erste Opfer

GP Monaco 2023

Schon am Freitagstraining bekamen die Fans in Monaco jede Menge Action geboten. Die Piloten gingen früh ans Limit bzw. über das Limit hinaus. Die meisten Blicke waren bei den Proberunden zunächst auf den neuen Mercedes gerichtet. Wir zeigen Ihnen die Action-Bilder.

Nico Hülkenberg - Haas - Formel 1 - GP Monaco - 26. Mai 2023
Foto: Motorsport Images

Eine Viertelstunde vor dem offiziellen Startschuss des Monaco-Wochenendes machte sich eine Schar an Fotografen und TV-Kameras auf den Weg zur Mercedes-Garage. Keiner wollte den Moment verpassen, als Lewis Hamilton und George Russell erstmals mit dem großen Upgrade-Paket auf die Strecke gingen.

Monaco soll der große Wendepunkt für das deutsch-britische Werksteam werden, das fast anderthalb schwierige Jahre hinter sich hat. Monaco ist wegen des besonderen Layouts allerdings kein guter Gradmesser für den Rest der Saison. Trotzdem konnte man den dritten Platz von Hamilton in der ersten Session schon mal als ermutigendes Zeichen sehen.

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Bei anderen Teams lief nicht so viel zusammen. Max Verstappen fand zum Auftakt des Wochenendes noch kein gutes Setup für den winkligen und welligen Stadtkurs. Andere hatten Probleme, bei der traditionsreichen Stadtrundfahrt auf der Ideallinie zu bleiben.

Carlos Sainz war der erste, der in der Hafenschikane die Bande touchierte. Der Spanier ließ sich aber nicht irritieren und setzte am Ende die erste Bestzeit des Wochenendes – vor Routinier Fernando Alonso. Vor dem ersten Monaco-Wochenende in Monaco hatte der Spanier seinem Team noch ein paar Hausaufgaben auf den Weg gegeben, wie Teamchef Mike Krack verriet.

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Reparaturen bei Haas und Williams

Hausaufgaben gab es auch für die Haas-Mechaniker. Nico Hülkenbergs Bandenkuss beim Einlenken der Hafenschikane ging nicht ganz so glimpflich aus wie der Leitplanken-Kontakt von Sainz. Der Rheinländer beschädigte sich die Felge, wodurch der Reifen die Luft verlor. Auch ein Teil des Unterbodens wurde in Mitleidenschaft gezogen und musste geflickt werden.

Für die spektakulärste Szene der ersten Session sorgte allerdings Alex Albon kurz vor dem Abpfiff. Der Thailänder war in der Ste.-Devote-Kurve etwas zu optimistisch unterwegs. Erst schlug das linke Hinterrad ein, der Gegenpendler zog auch die vordere linke Ecke in Mitleidenschaft. Beide Aufhängungen knickten sofort weg. Die Mittagspause fiel für die Williams-Mechaniker somit ins Wasser. Die Ferrari-Mechaniker erwartete eine Spätschicht. Sainz hatte im zweiten Training den SF-23 mit der Startnummer 55 in die Leitplanken gebohrt.

In der Galerie zeigen wir Ihnen noch einmal einige Impressionen vom F1-Spektakel im Fürstentum.

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