In Bahrain ist dieses Jahr alles etwas anders. Durch den am übernächsten Sonntag (10.3.) beginnenden Ramadan wandern die ersten beiden Rennen des Jahres jeweils einen Tag nach vorne. Und damit verschiebt sich natürlich auch der ganze Rest des Wochenendzeitplans um 24 Stunden. Für die technische Abnahme bei der FIA mussten die Autos schon am Mittwoch zusammengebaut werden.
Im Gegensatz zu den Testfahrten darf jedes Team nun wieder zwei Rennwagen einsetzen. Das bedeutet für die Mechaniker natürlich zusätzliche Arbeit. Bei vielen Teams wurde das zweite Chassis zum ersten Mal überhaupt zusammengebaut. Da sind oftmals noch kleine Nacharbeiten fällig, wenn mal ein Spaltmaß zwischen zwei Carbonteilen nicht ganz 100-prozentig passt.
In den Garagen waren die halbnackten Rennwagen zum Abschuss freigegeben.
Garagentore öffnen sich
Bei den Testfahrten in der Vorwoche galt noch Geheimhaltungsstufe eins. Jetzt, wo sich die erstmals beide Garagentore voll öffnen müssen, konnten die Mechaniker nicht mehr viel von der sensiblen Technik verbergen. Wir haben uns natürlich direkt auf die Lauer gelegt und ein paar interessante Details vom Innenleben der Neuwagen abschießen.
Auch die Piloten kehrten schon am Mittwoch zurück ins Fahrerlager. Vor dem ersten Grand Prix des Jahres herrschte an vielen Orten großer Optimismus. Noch gibt es schließlich keinen direkten Vergleich mit der Konkurrenz. In den letzten Medien-Runden vor dem ersten Kräftemessen standen die Piloten den Pressevertretern Rede und Auskunft.
In der Galerie zeigen wir Ihnen, was am Mittwoch an der Strecke in Bahrain los war.
